Über unsere Geschichte
Herr Diederich war zuvor 20 Jahre lang als Laborleiter und Leiter Glastechnologie bei einer renommierten Hohlglashütte unter anderem für die analytische Überwachung der Glasrohstoffe, Gemengeherstellung, Glasschmelze, Produktion und Glasveredelung verantwortlich. Auch die Bereiche Qualitätssicherung, Arbeitsschutz, Gefahrstoffe, Gewässerschutz, Ausbildung und Lean Six Sigma (LSS) gehörten zu seinem Verantwortungsbereich.
Im Jahr 2015 der wahrscheinlich bis dato größte Einschnitt in der Historie dieses noch jungen Unternehmens: Die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 ("Allgemeine Anforderungen an das QM-System und die Arbeitsweise von Prüf- und Kalibrierlaboratorien"), erfolgreich erneuert und an die DIN EN ISO/IEC 17025:2018 angepasst (Reakkreditierung) im Sommer 2019.
Im Jahr 2021 folgte dann die Grundsteinlegung für unser eigenes Laborgebäude. War das IGR bis dahin noch Mieter, musste im Laufe der Jahre festgestellt werden, dass die vorhandenen Räumlichkeiten im Science-Park II in der Rudolf-Wissel-Straße nicht ausreichen. Nach einiger Zeit der Evaluierung inklusive Besichtigung diverser Objekte (mit und ohne Gebäudebestand) konnte schließlich in der Else-Krengel-Straße ein geeignetes Grundstück erworben werden. Der Neubau wurde trotz widriger Umstände (Rohstoffmangel, Krieg in Europa, ...) recht zügig fertiggestellt, so dass das IGR im August 2022 mit dem Umzug beginnen konnte.
Das IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologie befindet sich im Herzen Deutschlands und hat seinen Firmensitz in Göttingen. Der Universitäts-Standort bietet viele Vorteile und dies war letzlich auch der Grund, innerhalb der Stadt Göttingen einen neuen Standort zu beziehen, obwohl auch Möglichkeiten außerhalb in Frage kamen.
In der näheren Umgebung sind viele namhafte Glashütten angesiedelt, hinzu kommen innovative Recyclingunternehmen und hochwertige Rohstoffvorkommen unter anderem für die Glasindustrie. Viele dieser Unternehmen sind bereits unsere Kunden. Hinzu kommen noch zahlreiche weitere Kunden, sowohl aus Deutschland und Europa, als auch aus Nordamerika, Asien und Afrika.
Die Verbundenheit des Standortes zur Glasproduktion ist nicht nur ein aktuelles Thema. In den letzten Jahren förderten archäologische Ausgrabungen die ältestesten Waldglashütten Deutschlands, wahrscheinlich sogar Zentraleuropas in unserer unmittelbaren Umgebung zu Tage.
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