IGR Aktuell
Spülmaschinenbeständigkeit von Gegenständen - Referenz-Prüfverfahren für Haushaltswaren gemäß DIN EN 12875
Das maschinelle Spülen von Haushaltswaren stellt hohe Anforderungen an die Qualitäten von Gläsern, Geschirr und Besteck. Um die Beständigkeit bereits von vornherein zu gewährleisten, werden Haushaltswaren in einem aufwendigen Prüfverfahren in Bezug auf ihre Beständigkeit unter thermischen, chemischen und mechanischen Belastungen, die in Haushaltsspülmaschinen auftreten, untersucht.
Wir vom IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologie erweitern unser Portfolio nun um ein Referenz-Prüfverfahren, um Haushaltswaren aus Glas, Glaskeramik, Email, Metall und Kunststoff hinsichtlich ihrer mechanischen, thermischen und chemischen Beständigkeit bei Spülvorgängen zu prüfen. Der Erwerb eines Spülmaschinen-Dauerlaufversuchsstandes ermöglicht uns die automatisierte Prüfung unter verschiedensten Bedingungen.
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Weiterlesen: IGR-Aktuell 2021-04a_Spülmaschinenbeständigkeit_DE
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Information on sample handling periods for chemical analyses
Depending on the type of sample and the desired chemical analysis, there are different handling periods, which we would like to briefly explain to you in the following.
Analyses of glass samples that have just been produced are usually carried out within one to two working days. During this time, the samples are prepared for chemical analysis, digested and analysed together with an internal standard.
Depending on the required analysis, cullet and raw materials require much more complex preparation, such as drying, crushing, homogenising and grinding. In addition, the processing of larger sample quantities is necessary here for reasons of homogeneity. Internal standards - which are, however, quite expensive - are also used for quality assurance in these analyses.
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Weiterlesen: IGR-Aktuell 2021-03b_sample handling periods_EN
IGR Aktuell
Exhaust gas measurements in the area of hot-end coating
For some time now, the IGR has been offering exhaust gas measurements for the analysis of ambient air in the area of hot-end coating.
In the production of hollow glass, glassworks often use hot-end coating agents and cold-end coating agents for surface finishing, which reduces the susceptibility of glass breakage and protects the surface from possible scratches.
The hot-end coating typically used in this process is in the form of mono-n-butyltin trichloride solution (MBTC), which when heated reacts with air components (water, oxygen) and forms toxic vapours, resulting in toxic organotin compounds. If these are not completely extracted by the tempering bonnet, but escape, it can lead to the workplace limit values being exceeded in the ambient air and thus pose a risk for workers in this sector.
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Weiterlesen: IGR-Aktuell 2021-02_Exhaust gas measurements_EN
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Information zur Probenbearbeitungszeit bei chemischen Analysen
Je nach Probenart und gewünschter chemischer Analyse ergeben sich unterschiedliche Bearbeitungszeiten, die wir Ihnen hier gerne kurz erläutern möchten.
Untersuchungen von neu produzierten Glasproben erfolgen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Werktagen. In dieser Zeit werden die Proben für die chemische Analyse präpariert, aufgeschlossen und zusammen mit einem internen Standard analysiert.
Scherben und Rohstoffe erfordern je nach gewünschter Analyse eine deutlich aufwändigere Präparation wie z.B. das Trocknen, Brechen, Homogenisieren und Aufmahlen. Zudem ist hier aus Homogenitätsgründen die Verarbeitung größerer Probenmengen erforderlich. Auch bei diesen Analysen werden interne Standards – die jedoch recht teuer sind – zur Qualitätssicherung mit verwendet.
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Abgasmessungen im Bereich der Heißendvergütung (HEV)
Seit einiger Zeit bietet das IGR für Glashütten Abgasmessungen zur Analyse der Umgebungsluft im Bereich der Heißendvergütung (HEV) an.
Glashütten setzen bei der Hohlglasproduktion sehr häufig Heißendvergütungsmittel (HEV) und Kaltendvergütungsmittel (KEV) zur Oberflächenveredelung ein, wodurch die Bruchanfälligkeit des Glases reduziert und die Oberfläche hinsichtlich möglicher Kratzerentstehung geschützt wird.
Die hierbei typischerweise verwendete Heißendvergütung in Form von Mono-n-butylzinntrichlorid-Lösung (MBTC) reagiert bei Wärme mit Luftbestandteilen (Wasser, Sauerstoff) und bildet giftige Dämpfe aus, so dass toxische Organozinnverbindungen entstehen. Sofern diese nicht vollständig von der Vergütungshaube abgesaugt werden, sondern entweichen, kann dies zu Überschreitungen der Arbeitsplatzgrenzwerte in der Umgebungsluft und damit zu einer Gefährdung der in diesem Bereich tätigen Arbeitnehmer führen.
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